Durchstarten im E-Commerce July 09, 2019
Keyword Targeting & Kategoriebezeichnungen einfach erklärt

Wer erfolgreich im E-Commerce unterwegs sein möchte, sollte sich mit den zentralen SEO-Aspekten einer Webseite auseinandersetzen. Dieser Blog Post stellt ausgewählte Highlights aus dem ausführlichen Whitepaper “SEO für Online Shops” dar. Hier können Sie sich das gesamte Whitepaper herunterladen.
Keywords richtig verteilen
In der Regel stehen dafür folgende Seitentypen zur Verfügung
- Startseite
- Produktseiten
- Kategorieseiten
- (Produkte-Listings)
- Kategorie-Kombinationen (z.B. Kategorie-Marken-Kombination “LG Fernseher”)
- Markenseiten
- Standortseiten
- Ratgeber / Blog / Magazin
- Statische Seiten / CMS-Seiten
Goldene Regel
Jede Inhaltsseite weist genau einen thematischen Hauptfokus auf. Das ist nicht immer einfach: Facettenreiche Themen müssen auf mehreren Seiten abgedeckt werden. Für das Thema “Fernseher” etwa genügt eine Kategorieseite bestenfalls für kaufwillige User, welche schon wissen, was sie möchten und allenfalls noch Produkte vergleichen. User, welche sich aber noch gar nicht mit Bildschirmgrösse oder Auflösung auseinandergesetzt haben, müssen mit zusätzlichen Ratgeber- oder Blogseiten abgeholt werden.

Kategorien richtig bezeichnen
Kategoriebezeichnungen sind nicht nur für die User ein wichtiges Element für die Orientierung, sie sind auch für SEO elementar. Kategorien müssen so präzise und produktnah wie möglich benannt sein. Ziel ist, dass die Kategoriebezeichnungen für sich isoliert betrachtet verständlich sind.
Kategoriebezeichnungen stehen und fallen mit dem Kontext
Oft werden Kategoriebezeichnungen fälschlicherweise so gewählt, dass sie nur im Kontext der Webseiten-Navigation sinnvoll sind. Beispielsweise lässt sich eine Navigation folgendermassen aufklappen.

Innerhalb der Navigation ist die Kategoriebezeichnung “Kinder” logisch und verständlich. Nicht aber, wenn ein User z.B. über eine Suchmaschine auf der Seite “Kinder” landet. Was ist auf einer Seite mit dieser Hauptüberschrift zu erwarten?
Fettnäpfchen vermeiden
Noch missverständlicher für den User – und peinlicher für den Shop-Betreiber – wird es, wenn die unpräzise Kategoriebezeichnung “Kinder” in ein automatisiertes Pattern für den Page Title eingebunden wird, welches z.B. nach folgendem Muster aufgebaut ist:
“[Kategoriebezeichnung] online kaufen | [Brand] ”
Mit der präziseren Kategoriebezeichnung “Kinderkleider” sind beide Probleme vom Tisch: Der User kann sich anhand der Kategoriebezeichnung orientieren und der automatisiert erstellte Page Title kommt korrekt heraus. (Analoges, aber etwas weniger dramatisches Beispiel: Home > Möbel > Garten; präziser und unproblematisch wäre die Kategoriebezeichnung “Gartenmöbel”)
Deshalb die Forderung, Kategorien so produktnah wie möglich bezeichnen. Bei Kategorien des obersten Levels ist dies oft nicht gut möglich (z.B. “Garten” oder “Wohnen”), aber ab Kategorie des zweiten Levels durchaus realistisch.
Aufbau auf Logik prüfen
Sinnvollerweise werden bei der Benennung der Kategorien zudem die Suchvolumen der verschiedenen Begrifflichkeiten berücksichtigt. Und: Doppelungen bei Kategoriebezeichnungen sind zu vermeiden (z.B. die Kategorie “Gartenmöbel” darf nicht in den Überkategorien “Garten” und “Möbel” vorkommen.). Ist dies nicht möglich, sind technische Schritte notwendig (z.B. Einsatz des CanonicalTags) um eine gegenseitige Konkurrenzierung und somit Kannibalisierung zu vermeiden.
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Hoppla!
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