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DEPT® ist erneut ein klimaneutral zertifiziertes Unternehmen

Yann Wanner
Yann Wanner
Management
Datum
10 Mai 2022

Am vergangenen Earth Day wurde DEPT® das zweite Jahr in Folge als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert.

Eine zweite Zertifizierung ist zwar nicht so aufregend wie die erste, aber die Bedeutung dieser besonderen Auszeichnung ist diese «zweite» Bekanntgabe wert.

Was bedeutet klimaneutral?

Climate Neutral ist eine gemeinnützige Organisation, die von den Macher:innen des Reiseausrüstungsunternehmens Peak Design mitgegründet wurde. Die Idee hinter Climate Neutral war es, Unternehmen dabei zu helfen, ihren CO2-Fussabdruck anhand von Daten, die aus forschungsbasierten Schätzungen bestehen, zu messen, auszugleichen und zu reduzieren. Die Methode von Climate Neutral ermöglicht es Unternehmen aller Grössen und Branchen, teure Beratungsfirmen zu umgehen und ihre Ersparnisse zur Unterstützung von Klimaschutzinitiativen auf der ganzen Welt einzusetzen. Durch den Kauf einer ausreichenden Anzahl von CO2-Kompensationen können Unternehmen ihren Netto-CO2-Fussabdruck auf Null reduzieren und die Bezeichnung «klimaneutral» erhalten.

Die Zertifizierung wiederum gibt den Verbraucher:innen die Möglichkeit, bei Unternehmen einzukaufen, die nicht nur in Nachhaltigkeit investieren, sondern auch die Verantwortung für ihre CO2-Emissionen übernehmen. 

Als zertifiziertes klimaneutrales Unternehmen wissen wir, wie gross der CO2-Fussabdruck von DEPT® ist. 

Nicht viele andere Unternehmen können das von sich behaupten. 

Als zweimal zertifiziertes Unternehmen wissen wir ausserdem, wie hoch unser CO2-Fussabdruck im Jahr zuvor war. Das bedeutet, dass wir in der Lage sind, den Erfolg unserer Nachhaltigkeitsinitiativen als Unternehmen in Bezug auf die tatsächlich eingesparten Tonnen CO2 zu messen. 

Das können nur sehr wenige Unternehmen von sich behaupten.

Verdoppelung der Reduzierung

In diesem Jahr, während wir die dritte Zertifizierung im Jahr 2023 anstreben, verdoppeln wir unsere Anstrengungen zur Verringerung der Emissionen, die mit unseren Büros und unseren Geschäftsreisen verbunden sind, die nach der Pandemie wieder zunehmen. 

Wir haben uns unter anderem zum Ziel gesetzt, mindestens ein grosses Bürogebäude zu erwerben, das entweder LEED– oder BREEAM-zertifiziert ist und unsere Travel Policies weiter anzupassen, um sicherzustellen, dass wir, wo immer möglich, umweltfreundlichere Transportmittel nutzen. 

Wir gehen davon aus, dass diese Massnahmen zu einer erheblichen Verringerung unserer direkten und indirekten Emissionen führen werden und die ersten Anpassungen unserer Travel Policies (Buchung von Gruppenflügen, wo dies möglich ist) haben bereits zu einer Halbierung der damit verbundenen Emissionen geführt.

Unterstützung wertvoller Kompensations-projekte

Natürlich geht es nicht nur um die Messung und Reduzierung. Während wir weiter an unseren Reduktionszielen arbeiten, sind wir stolz darauf, unsere aktuellen CO2-Emissionen durch unsere Freund:innen bei Terra Neutra auszugleichen. Zu den Kompensationsprojekten, die wir in diesem Jahr unterstützen, gehören ein Windpark in der Türkei und ein Aufforstungsprojekt in Uganda. Beide Projekte arbeiten aktiv daran, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen und ihr Impact hat auch positive Auswirkungen auf die Menschen. 

Der Windpark Mugla in der Türkei wird langfristige Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung schaffen und dazu beitragen, die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern, was den Weg für weitere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien ebnet. 

Die Wiederherstellung des Kitalu-Waldes in Uganda hat ebenfalls einen erheblichen humanitären Nutzen. In dieser Region ist die Abholzung der Wälder eine der Hauptursachen für die Armut und das Projekt bietet den Bauern und Bäuerinnen, die daran teilnehmen, eine Vergütung pro Baum. Ganz zu schweigen davon, dass diese Landwirt:innen langfristig von den Vorteilen des wachsenden Weltmarktes für CO2-Kompensationen profitieren können. Darüber hinaus hat das Projekt auch eine gesundheitspolitische Komponente, indem es dazu beiträgt, die lokale Bevölkerung über HIV, Malaria und andere medizinische Probleme aufzuklären. 

Mit der Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen haben wir die ersten Schritte auf dem langen Weg zu einem wirklich nachhaltigen Unternehmen gemacht. Unsere Reise hat damals nicht aufgehört und sie hat auch jetzt nicht aufgehört. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber wir sind auch stolz auf die Erfolge, die wir auf diesem Weg bereits erreicht haben.

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Management

Yann Wanner

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Nachhaltigkeit im digitalen Bereich: 4 praktische Initiativen für 2023

Pooja Dindigal
Pooja Dindigal
Global Head of Impact
Datum
20 Februar 2023

Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung, sondern eine entscheidende Geschäftsstrategie für 2023 und darüber hinaus.

Weltweit halten 95 % der Verbraucher:innen die Nachhaltigkeit eines Produkts für wichtig, und 88 % gaben an, dass sie bewusst Marken unterstützen, die soziale oder ökologische Initiativen fördern.

Da der Klimawandel immer bedrohlicher wird, sind sich Marken – und die ganze Welt – auch der Umweltkosten von Technologie und digitalem Marketing bewusst geworden. Bis zu 32 % des CO2-Fussabdrucks einer Person stammen aus dem durch Werbung erzeugtem Konsum. Und wenn man sich vor Augen hält, dass Marketers jährlich 500 Milliarden US-Dollar für Werbung ausgeben, wird deutlich, wie gross der Einfluss der Branche auf den Klimawandel ist.

sustainability in tech stats

Erstellen Sie Kampagnen mit einem Net Zero Footprint


Werbebedingte Emissionen sind nicht nur bereits für einen beträchtlichen Teil der globalen Emissionen verantwortlich, sondern sie nehmen auch noch zu. Zwischen 2019 und 2022 sind die Emissionen aus Werbekampagnen um 11 % gestiegen.

Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, eine Strategie zur Emissionsreduzierung zu konzipieren oder eine Nachhaltigkeitsinitiative zu starten, sind Marketing- und Werbekampagnen entsprechend ein logischer Ansatzpunkt.

Eine Möglichkeit, die Auswirkungen von Marketingkampagnen zu reduzieren, besteht darin, sie über einen vertrauenswürdigen Anbieter durch den Kauf von Emissions Credits auszugleichen. Wir arbeiten mit ClimatePartner zusammen, die uns dabei helfen, die Auswirkungen einer Kampagne zu messen und eine ausreichende Menge an Emissions Credits zu erwerben, um sie zu kompensieren. 

Durch die Zusammenarbeit mit Anbietern wie ClimatePartner können Sie auch einige potenzielle Strategien für Ihre Kampagne durchgehen, um herauszufinden, welche Kanäle Sie nutzen können, um ein Gleichgewicht zwischen der Wirkung auf die Zielgruppe und der Auswirkung auf die Umwelt herzustellen.

Umweltfreundlichere Lösungen entwickeln


Die Technologie verändert sich stetig weiter. So gibt es nicht nur Innovationen wie Web3, sondern auch Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit der Technologie zu verbessern. 

Wenn es um Cloud Environments und Cloud-basierte Systemlösungen geht, bieten Anbieter wie Microsoft Optionen, die Ihren CO2-Fussabdruck erheblich reduzieren können. Im Vergleich zu herkömmlichen Data Centern vor Ort ist Microsoft Azure um bis zu 98 % klimaschonender. 

In den letzten Jahren haben auch andere Cloud Anbieter Schritte unternommen, um ihre Effizienz zu steigern und ihre Umweltbelastung zu verringern. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie effektiv (oder ineffektiv) diese Anbieter geworden sind, ist es hilfreich, eine Kennzahl zu verwenden, die als «Power Usage Effectiveness» oder «PUE» bezeichnet wird. 

PUE wird als Verhältnis ausgedrückt, wobei die Effizienz mit abnehmendem Quotienten in Richtung eines Wertes von 1,0 steigt. Der durchschnittliche PUE-Wert für ein On-Prem-Rechenzentrum liegt bei 1,70, während Microsoft Azure einen PUE-Wert von 1,18 aufweist.

Angesichts dieser jüngsten Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit helfen wir unseren Kund:innen, ihre Struktur neu zu bewerten und eine Lösung zu entwickeln, bei der die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht. 

Durch den Einsatz eines Cloud Environments auf Basis von Microsoft Azure, AWS und/oder Google Cloud können Sie nicht nur eine umweltfreundlichere Struktur aufbauen, sondern auch wichtige Prozesse automatisieren, um einen übermässigen Verbrauch von Cloud-Ressourcen zu vermeiden und den PUE-Wert Ihres Systems zu verbessern.

Managen Sie Ihre Auswirkungen auf die Umwelt mit Salesforce Net Zero Cloud

Die Salesforce Net Zero Cloud wurde letztes Jahr eingeführt, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, über ihre Kohlenstoffemissionen zu berichten.

Net Zero Cloud ist ein benutzerfreundliches System innerhalb von Salesforce, das eine Reihe von vordefinierten Emissionsfaktoren verwendet, um die Kohlenstoffemissionen zu messen, die mit allem verbunden sind, von den Auswirkungen Ihres Tech-Stacks über den Energieverbrauch in den Büros bis hin zum Pendeln und Reisen. Im Gegenzug berechnet es die Anzahl der Emissions Credits, die Sie erwerben müssen, um den ökologischen Fussabdruck Ihrer Marke auszugleichen. 

Insgesamt hilft Ihnen das System nicht nur dabei, den CO2-Fussabdruck Ihrer Marke zu messen und auszugleichen: Es trägt auch dazu bei, die Transparenz mit den Stakeholdern Ihrer Marke zu verbessern, und ermöglicht es Ihnen, Ihre Emissionsreduzierung durch das Testen verschiedener Szenarien strategisch zu planen.

Nachdem wir Net Zero Cloud bereits für uns selbst implementiert haben, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist DEPT® auch Net Zero Cloud Partner geworden, um unseren Kund:innen zu helfen, dasselbe zu tun.

Förderung des Bewusstseins für CO2

Das Thema Nachhaltigkeit kann sich manchmal überwältigend anfühlen. Machen wir uns nichts vor: Die Arbeit, die wir in unserer Branche verrichten, führt unweigerlich dazu, dass jeden Tag mehr CO2 in unsere Atmosphäre gelangt. 

Wenn Sie die Mitarbeiter:innen Ihres Teams und Ihres Unternehmens dazu ermutigen, häufiger über den CO2-Ausstoss nachzudenken, werden Sie feststellen, dass sich viele kleine Veränderungen auszahlen. 

Das Video- und Content Production Team von DEPT® hat zum Beispiel damit begonnen, seine Kund:innen aufzufordern, 250 Pfund pro Shoot zu spenden, um die mit dem Projekt verbundenen Kohlenstoffemissionen auszugleichen. 

Obwohl das Team nicht in der Lage ist, die mit einem bestimmten Shoot verbundenen Emissionen genau zu messen, hat seine Mission, Gutes zu tun, einen Unterschied gemacht. Insgesamt haben sie dazu beigetragen, fast 12.000 Pfund für Woodland Trust zu sammeln, ein britisches Aufforstungsprojekt, das im ganzen Land einheimische Bäume pflanzt.

Wenn Sie über Ihren Emissionsausstoss nachdenken, werden Sie und Ihr Team lernen, Ihre Optionen abzuwägen und Entscheidungen zu treffen oder neue Praktiken einzuführen, die dem Planeten helfen.

Das Gesamtbild

Da die Verbraucher:innen mehr Einsatz von Marken im Hinblick auf den Klimawandel verlangen, haben sich viele dazu verpflichtet, unternehmensweit Net Zero Emissionen zu erreichen. 

DEPT® hat sein eigenes Net Zero Ziel mit der Climate Neutral Certification im Jahr 2021 erreicht. Im Rahmen dieser Zertifizierung sind wir verpflichtet, jedes Jahr unseren unternehmensweiten CO2-Fussabdruck zu messen und ihn durch Emissionsgutschriften auszugleichen. 

Sollten Sie sich entscheiden, Ihr eigenes Net Zero Ziel zu verfolgen, ist es wichtig, daran zu denken, dass Emissions Credits nur ein Teil des Puzzles sind. Sie löschen Ihre Auswirkungen nicht aus, sondern sind eine Möglichkeit, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Zeitgleich sollten Sie aktiv weiter daran arbeiten, die Emissionen mit Strategien wie den hier vorgestellten zu reduzieren.

Wenn Sie mit einer Organisation zusammenarbeiten möchten, die Ihre Marke auf dem Weg zum Net Zero Ziel unterstützt, empfehlen wir Climate Neutral, da sie uns bei der Erstellung und Umsetzung unserer Reduktionsstrategie massgeblich unterstützen und uns bei der Erreichung unserer Ziele in die Verantwortung nehmen. 

Sind Sie daran interessiert, mehr über Purpose und Nachhaltigkeit im Jahr 2023 zu erfahren?
Laden Sie den DEPT® 2023 Trends Report herunter.

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Global Head of Impact

Pooja Dindigal

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DEPT® wurde als einer der Best Workplaces in Europa ausgezeichnet

Yann Wanner
Yann Wanner
Management
Datum
9 September 2022

Great Place to Work®, das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut für Arbeitsplatzkultur, hat die globale Digitalagentur DEPT® auf Rang 29 der «Best Workplaces in Europe» in der Kategorie «Large Organisation» platziert.

Die Rangliste basiert auf vertraulichen Umfragedaten von 1,4 Millionen Mitarbeitenden aus über 3.000 Unternehmen in 37 europäischen Ländern. In der Umfrage werden die Erfahrungen der Mitarbeitenden in Bezug auf Vertrauen, Innovation, Unternehmenswerte, Integration und Führung bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass über neunzig Prozent der DEPT®-Mitarbeitenden das Unternehmen nachdrücklich an Familie und Freunde weiterempfehlen würden.

«Herzlichen Glückwunsch an die Best Workplaces in Europe, die das Wohlergehen ihrer Mitarbeitenden an erste Stelle setzen», sagt Michael C. Bush, Global CEO von Great Place to Work®. «In einer für die Region schwierigen Zeit haben diese Unternehmen faire Arbeitsplätze geschaffen, indem sie Flexibilität bieten und ihre Mitarbeitenden in schwierigen Zeiten unterstützen.»

DEPT® wurde 2015 in Amsterdam gegründet und ist schnell weltweit gewachsen, von 150 Mitarbeitenden in den Niederlanden auf mehr als 3.500 Mitarbeitende in siebzehn Ländern auf fünf Kontinenten. «Trotz unseres rasanten Wachstums ist unsere Kultur immer ‹big enough to cope, small enough to care'», sagt Dimi Albers, CEO von DEPT®. «Wir arbeiten hart, um sicherzustellen, dass sich jeder Depster als Teil der Familie fühlt. Wir wissen, dass wir immer mehr tun können, aber die Auszeichnung als Best Workplace ist ein grossartiges Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»

Die Digitalagentur ist seit 2021 eine Certified B-Corporation, sowie Climate Neutral Certified und verfügt über umfangreiche DE&I- und Bildungsprogramme für ihre Mitarbeitenden. «Wir sind bestrebt, nicht nur die beste Agentur der Welt, sondern auch die beste Agentur für die Welt zu sein», sagt Marjan Smit, VP Regional Head of People & Culture bei DEPT®. «Wir hören auf unsere Mitarbeitenden und arbeiten ständig daran, unsere Prozesse, Benefits und Möglichkeiten zu verbessern. Einen Platz bei den Best Workplaces in Europe zu erhalten, ist eine unglaubliche Leistung, die wir hoffentlich in den kommenden Jahren beibehalten werden.»

DEPT®/CAREERS

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Yann Wanner

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DEPT® stellt erste Global Impact Managerin zur Unterstützung von Nachhaltigkeits- und DE&I-Initiativen ein

Yann Wanner
Yann Wanner
Management
Datum
13 Juni 2022

Die globale Digitalagentur DEPT® gibt bekannt, dass Pooja Dindigal als erste Global Impact Managerin das Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Impact und DE&I unterstützen wird.

DEPT®, eine Certified B Corporation, konzentriert sich darauf, einen positiven Einfluss auf Kund:innen, Mitarbeitende und die Gesellschaft als Ganzes zu haben.

Dindigal wird mit dem B-Corp-Team von DEPT® zusammenarbeiten, das sich aus Freiwilligen aus dem gesamten Unternehmen zusammensetzt, um die Impact Strategy der Agentur kontinuierlich zu verbessern. Dabei bringt Dindigal fundierte Kenntnisse in den Bereichen Business Development, Impact, Nachhaltigkeitsstrategie und Partner-Aktivitäten mit. Sie kommt von B Lab U.S. & Canada, wo sie massgeblich zum Wachstum der B Corp-Bewegung in Nordamerika beigetragen hat.

Ausserdem war sie Mitglied des B Lab-Committee für Gerechtigkeit und DE&I.

Pooja Dindigal, Global Impact Manager, DEPT®: «Ich fühle mich zu DEPT® hingezogen aufgrund der tiefen und echten Leidenschaft der Menschen, eine Kraft für das Gute zu sein und Mehrwerte für ihre Mitarbeitenden, Kund:innen, Communities und den Planeten zu schaffen. Mehr denn je wendet sich die Gesellschaft heute Unternehmen zu, die hinsichtlich Purpose und Impact für alle Stakeholder eine Vorreiterrolle spielen und ich möchte DEPT® dabei helfen, diesem Ruf zu folgen. Ich freue mich darauf, mich einzubringen und mehr Depsters zu ermutigen, dem B Corp-Team beizutreten, mehr Impact-Projekte für Kund:innen zu realisieren und unsere ehrgeizigen DE&I-Ziele zu erreichen.»
 
DEPT® wurde im Oktober 2021 als Certified B Corporation ausgezeichnet. Ausserdem wurde die Agentur 2020 als Climate Neutral zertifiziert und im April 2022 rezertifiziert. Im Jahr 2021 legte DEPT® im ersten Impact Report Ziele für die gesamte Organisation fest und verpflichtete sich, diese Ziele bis 2023 zu erreichen. Dazu gehört, dass die Agentur CO2-neutral wird, dass 15 % der Einnahmen aus Impact-Projekten stammen und dass 40 % der Führungskräfte weiblich oder nicht-binär sind (was bereits erreicht wurde). Die Agentur wird in den kommenden Monaten einen neuen Impact Report veröffentlichen, um die Fortschritte bei der Umsetzung und Verfeinerung dieser Verpflichtungen darzustellen. DEPT® hat sich ausserdem verpflichtet, jedes Jahr 1 % seines Gewinns für die Unterstützung von Purpose-getriebenen Organisationen durch Spenden und Pro-Bono-Arbeit zu verwenden.
 
DEPT® hat sich auch verpflichtet, für seine Kund:innen wirkungsvolle Arbeit im Hinblick auf die Umwelt und Gesellschaft zu leisten. In Zusammenarbeit mit ProjectTogether entwickelte DEPT® auf Pro-bono-Basis die visuelle Identität und die Website für die Farm-Food-Climate Challenge, eine Initiative zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Ausserdem hat sich die Agentur mit Philips zusammengetan, um eine Body-Positivity-Kampagne für Männer ins Leben zu rufen und unterstützte die Movember-Kampagne der Marke. Für die führende umweltfreundliche Marke Patagonia entwickelte DEPT® eine digital erlebbare Marken-Experience, welche die Nachhaltigkeitswerte von Patagonia in den Vordergrund stellt.

Frank Schmid, Chief Development Officer, DEPT®: «Wir arbeiten bewusst daran, eine andere Art von Agentur bei DEPT® aufzubauen, und als zertifizierte B-Corporation sind wir starke Verpflichtungen in Bezug auf Vielfalt, Gleichberechtigung, Integration, Impact und Nachhaltigkeit eingegangen. Wir sind uns bewusst, dass wir gegenüber unseren Mitarbeitenden, unseren Kund:innen und unserem Planeten die Verantwortung haben, unsere Arbeits- und Lebensweise anzupassen. Pooja und das gesamte B Corp-Team werden uns helfen, diese wichtigen Initiativen weiter voranzutreiben und die Leidenschaft und den Einfallsreichtum unserer Mitarbeitenden und Kund:innen zu unterstützen, um eine bessere Zukunft zu schaffen.»

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Yann Wanner

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Sind NFTs schlecht für die Umwelt?

Yann Wanner
Yann Wanner
Management
Datum
23 Mai 2022

Non-fungible Token (NFTs) werden mit der zunehmenden Verbreitung der Web3-Technologie immer häufiger eingesetzt. Wenn Ihre Marke eine treue Fangemeinde besitzt, sind Sie wahrscheinlich neugierig, wie Sie NFTs nutzen können. Diese Token haben jedoch den Ruf, schlecht für die Umwelt zu sein.    

Dieses Image hat zu einer gewissen Gegenreaktion der Kund:innen geführt. Beispielsweise sorgte die Einführung von NFTs in der Welt des K-Pops bereits für eine Empörungswelle

Sind NFTs also schlecht für die Umwelt? Gibt es saubere Möglichkeiten, NFTs zu minten und zu verkaufen? 

Wenn sich Ihre Marke für das Klima einsetzt, können Sie den hohen Energieverbrauch nicht einfach ignorieren. Aber bedeutet das, dass Sie auf NFTs verzichten müssen? 

In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, wie sich NFTs auf die Umwelt auswirken und ob es Alternativen gibt.

TL;DR, sind NFTs schlecht für die Umwelt? 

Herkömmliche Methoden zum Minten und Verifizieren von NFTs sind in der Tat energieintensiv. Die meisten der heutigen NFTs laufen auf OpenSea, einer Ethereum-basierten Plattform, die für ihren hohen Energieverbrauch berüchtigt ist. In diesen Fällen schaden NFTs der Umwelt, ja. 

Es gibt jedoch CO2-neutrale Blockchains, auf denen NFT-Marktplätze aufgebaut werden können. Diese funktionieren anders und verbrauchen nur wenig Energie. Wenn Sie einen solchen NFT-Marktplatz nutzen, können NFTs also weitestgehend klimaneutral sein.

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NFT-Begrifflichkeiten  

Bevor wir uns mit den Besonderheiten der NFTs und ihren Auswirkungen befassen, ist es wichtig, einige Begriffe zu verstehen, die wir verwenden werden. 

NFT: Ein non-fungible Token. Im Wesentlichen beweist es das Eigentum an einem Vermögenswert auf der Blockchain. 

Proof of Work: Validierungsmethode, die Transaktionen (einschliesslich NFT-Transaktionen) bestätigt. Diese Methode erfordert eine umfangreiche Computerverarbeitung, die viel Energie verbraucht. 

Proof of Stake: Eine andere Validierungsmethode, die wesentlich weniger Validierer benötigt. Diese Methode verbraucht viel weniger Energie. 

Ethereum: Eine Open-Source-Blockchain. Unternehmen können Ethereum nutzen, um digitale Produkte zu entwickeln. 

OpenSea: Der grösste NFT-Marktplatz, der auf Ethereum basiert.

Traditionelle NFT-Plattformen 

Die erste grosse NFT-Plattform war OpenSea, auf die heute etwa 60% der gekauften/verkauften NFTs entfallen. Da OpenSea die erste grosse Plattform war, strömten die Nutzer:innen in Scharen zu ihr. Und die Marken auch. 

OpenSea basiert auf der Ethereum-Blockchain und Ethereum verwendet Proof of Work zur Validierung von Transaktionen. 

Eigentlich sind NFTs nicht von Natur aus schlecht für die Umwelt. Vielmehr ist das Proof-of-Work-Verfahren schlecht für die Umwelt (wobei es hier natürlich einige Nuancen gibt). OpenSea und die meisten NFTs wurden zufällig auf dieser Plattform aufgebaut, was die umweltschädlichen Auswirkungen auf die NFTs überträgt. 

Glücklicherweise haben sich Alternativen entwickelt. Nutzer:innen und Marken müssen sich nicht mehr auf OpenSea und andere Proof-of-Work-Plattformen verlassen.

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Umweltfreundliche NFT-Plattformen 

Durch die Verwendung von Proof of Stake anstelle von Proof of Work wird der Energieverbrauch von Blockchain-Transaktionen wie dem Kauf/Verkauf von NFTs um etwa 99% reduziert. 

Jede Marke, die NFTs auf nachhaltige Weise nutzen möchte, kann dies mit einer Proof-of-Stake-Plattform tun. 

Heute gibt es einige Plattformen, die diese Art der Validierung nutzen. Die wichtigste ist Algorand.

Für Algorand ist Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil. Als weltweit erste reine Proof-of-Stake-Blockchain ist das Algorand-Netzwerk darauf ausgelegt, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Da es sich um eine reine Proof-of-Stake-Blockchain handelt, benötigt sie nur minimale Rechenleistung oder Strom. Algorand ist ein Vorreiter bei der Minimierung der Umweltauswirkungen der Blockchain-Technologie. 

Marken können mit dem Open-Source-Projekt Algomart schnell ihren eigenen NFT-Marktplatz auf der Algorand-Blockchain aufbauen und starten. Algomart ist eine CO2-negative White-Label-Lösung, die vollständig an die Bedürfnisse von Marken angepasst werden kann und vom technischen Team hier bei DEPT® entwickelt wurde. 

Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich das Ethereum Mainnet derzeit in der «Zusammenführung» mit dem Proof-of-Stake-System der Beacon-Chain befindet. Dies wird der Übergang zu Proof of Stake für Ethereum sein, der im Laufe dieses Jahres abgeschlossen sein soll. Laut Ethereum wird damit «die Ära eines nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Ethereums beginnen». Wenn alles nach Plan läuft, sollte dies ein grosser Schritt sein, der Marken mehr Vertrauen in das Experimentieren mit NFTs gibt, ohne dass sie ihre Nachhaltigkeitsziele opfern müssen. 

Die Quintessenz ist diese: NFTs sind nicht die emissionsintensive Technologie, als die sie oft dargestellt werden. Es kommt ganz auf die Technologie an, die ihren Transaktionen zugrunde liegt. Durch die Verwendung einer CO2-neutralen Technologie kann jede Marke NFTs minten, verkaufen und weiterverkaufen, ohne gegen ihre Prinzipien zu verstossen.  

Wenn Sie mehr über NFTs und den Einsatz umweltfreundlicher Technologien erfahren möchten, wenden Sie sich an das Team von DEPT®.

Erfahren Sie mehr über NFTs auf dem Meta Festival am 28. Juni 2022

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