Ein Update zu den Klimaverpflichtungen von DEPT® im Jahr 2025
Seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens im Jahr 2016 hat das weltweite Streben nach Net-Zero Emissionen bis 2050 Länder und Unternehmen dazu inspiriert, sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um die schädlichsten Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Bei DEPT® hat die Beteiligung an diesen globalen Bemühungen weiterhin oberste Priorität.
Als Teil dieses Weges freuen wir uns bekannt zu geben, dass unsere Klimaziele offiziell von der Science-Based Targets initiative (SBTi) genehmigt wurden. Das bedeutet, unser Engagement zur Emissionsreduzierung ist nicht nur gut gemeint, sondern auch transparent, glaubwürdig und steht im Einklang mit der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C – das Niveau, das Wissenschaftler:innen für notwendig halten, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden.
Unsere Emissionsziele
Gesamtziel: Erreichung von Net-Zero Treibhausgasemissionen in unserer gesamten Wertschöpfungskette bis 2050, basierend auf dem Stand von 2023.
Bis 2030:
- Reduzierung der absoluten Emissionen aus Scope 1 und 2 um 42 %.
- Bezug von 100 % unserer Energie aus erneuerbaren Quellen.
- Sicherstellung, dass 77 % unserer Hauptlieferanten wissenschaftsbasierte Ziele haben.
Bis 2033:
- Reduzierung der Scope 3-Emissionen aus Geschäftsreisen und dem Pendeln der Mitarbeitenden um 61,1 % pro Vollzeitäquivalent (FTE).
Bis 2050:
- Reduzierung der Emissionen aus Scope 1, 2 und 3 um 90 %.
Zertifizierung mit dem Climate Label
Zusätzlich haben wir zum fünften Mal in Folge die Climate Label-Zertifizierung erhalten. Durch diese Zertifizierung messen wir jährlich unseren CO2-Fußabdruck, legen Reduktionsziele fest, senken Emissionen und finanzieren Projekte, um unseren CO2-Fußabdruck sowohl zu reduzieren als auch auszugleichen.
Im Jahr 2025 hat das Climate Label eine neue Anforderung für zertifizierte Unternehmen eingeführt, das sogenannte Climate Transition Budget. Dieses verlangt von den zertifizierten Unternehmen, basierend auf der Größe ihrer Emissionen, ein Mindestbudget für Klimalösungen bereitzustellen. Im Einklang mit dem Standard des Climate Labels haben wir dieses Budget in Projekte investiert, die Emissionen direkt in unserer Wertschöpfungskette reduzieren (wie z. B. erneuerbare Energien), Projekte, die den Übergang zu Netto-Null unterstützen (einschließlich der Zusammenarbeit mit einem Beratungsunternehmen zur Festlegung glaubwürdiger Ziele), sowie in marktbasierte Projekte wie CO2-Gutschriften.
Im vergangenen Jahr haben wir außerdem mit 51toCarbonZero zusammengearbeitet, einem Climate-Tech Unternehmen, das Organisationen dabei hilft, ihren CO2-Fußabdruck zu verstehen und zu reduzieren. Deren Plattform konsolidiert den gesamten CO2-Fußabdruck eines Unternehmens und liefert Echtzeitdaten sowie umsetzbare Erkenntnisse zur Förderung der CO2-Reduktion.
Unser Hauptziel bei der Zusammenarbeit mit 51toCarbonZero war die Kollaboration mit einem Klimaberater, der uns nicht nur Software zur Verfügung stellt, sondern uns auch kontinuierlich auf unserem Weg zur Emissionsreduzierung unterstützt und uns dabei hilft, unsere wissenschaftsbasierten Ziele einzuhalten.
Erfahren Sie mehr über unseren CO2-Fußabdruck und unsere Fortschritte im Laufe der Jahre.
Was DEPT® für die Reduzierung der Emissionen macht
Wir haben einen Aktionsplan erstellt, um unsere Emissionen zu reduzieren und uns kurz-, mittel- und langfristig an wissenschaftsbasierten Zielen auszurichten. Hier ist ein kurzer Überblick darüber, was wir bisher getan haben und wohin wir uns entwickeln:
Scope 1 und 2:
- Wir arbeiten an der Umstellung unserer geleasten Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge und werden in den nächsten Jahren auf 100 % Elektrofahrzeuge umsteigen.
- Wir erhöhen stetig den Anteil erneuerbarer Energien in unseren Büros und haben kürzlich unsere Standorte in Boston, Newburyport und Denver auf erneuerbare Energien umgestellt. Weitere Büros in den USA stehen als Nächstes auf der Liste für die Umstellung.
- Wir arbeiten intensiv an der Verbesserung der Energieeffizienz in allen Büros. Jüngste Beispiele sind Modernisierungen in unseren Büros in Aarhus, Hamburg und Buenos Aires – von LED-Lampen bis hin zu intelligenten Dimmern.
Scope 3:
- Wir fördern nachhaltige Geschäftsreisen, indem wir Züge priorisieren, Zwischenstopps minimieren und sicherstellen, dass Reisen nur bei Notwendigkeit stattfinden. Als Nächstes planen wir, die Richtlinie in lokale Maßnahmen und Ziele zu übersetzen.
- Wir priorisieren Beziehungen zu Lieferanten, die sich für einen positiven Umwelteinfluss einsetzen. Wir implementieren aktiv Programme, um Unterstützung, Kapazitätsaufbau und Anreize bereitzustellen, damit Lieferanten sich verbessern und selbst wissenschaftsbasierte Ziele setzen können.
- Wir entwickeln lokalisierte Abfallmanagementprozesse, die auf die spezifischen Gegebenheiten jedes Standorts zugeschnitten sind.
- Wir haben Erkenntnisse darüber, wie wir zur Arbeit pendeln. Der nächste Schritt: diese Erkenntnisse in die Tat umzusetzen, um umweltfreundlicheres Reisen zu erleichtern.
Wir verstehen die Dringlichkeit des Klimaschutzes. Die Validierung unserer wissenschaftsbasierten Ziele ist nur der Anfang. Jetzt entwickeln wir einen klaren, praktischen Plan, um bis 2050 Net-Zero Emissionen zu erreichen und eine nachhaltige Zukunft zu unterstützen.